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Das allbekannte Szenario: Du kommst von der Arbeit nach Hause, isst eine Kleinigkeit und möchtest dann eigentlich zu einer Runde Sport aufbrechen - vielleicht Rad fahren, joggen oder ins Fitnessstudio. Doch draußen regnet es aus Kübeln und auf einmal wirkt die Couch so herrlich einladend... Ein paar Sportgeräte für zu Hause wären jetzt toll. So könntest du nach Lust und Laune sporteln, zwischendurch auch mal wieder eine Pause einlegen und insgesamt in deinen vier Wänden dein ganz persönliches Workout-Ding durchziehen. Klingt gut? Dann schauen wir doch mal, wie wir das umsetzen. Sprich: Welche Sportgeräte für zu Hause für dich geeignet sind.

Welche Sportgeräte für zu Hause gibt es überhaupt?

Mit Sportgeräten für zu Hause kannst du trainieren, wann du Lust hast. Das ist ihr riesengroßer Vorteil. Du bist durch passende Sportgeräte für zu Hause unabhängig von Öffnungszeiten, Wetter, Kursangeboten und kannst es dir ganz nach deinen Wünschen daheim gemütlich machen. Sinnvolle Fitnessgeräte für zuhause gibt es zu Genüge, aber nicht jedes eignet sich natürlich als dein ganz persönlicher Ganzkörpertrainer für zu hause. Schauen wir uns also erst einmal an, welche Möglichkeiten dir für dein neues Geräte-Fitnessstudio daheim zur Verfügung stehen:

  1. Laufband
  2. Crosstrainer
  3. Kraftstation
  4. Indoor-Fahrrad
  5. Rudergerät
  6. Trampolin
  7. Balance Board
  8. Klimmzugstange
  9. Gymnastikball
  10. Rückentrainer

Diese Top 10 der Sportgeräte für zu Hause tummeln sich in den meisten Wohnungen oder Häusern, natürlich selten alle auf einmal. Dazu fehlt meist der Platz, das Geld... und sicher auch die Motivation. Nicht jeder möchte durch Sportgeräte für zu Hause unbedingt ein Sixpack bekommen oder hat Spaß am Trampolin springen. Damit du nicht sinnlos mit irgendwelchen Geräten vor dich hin trainierst, sollest du vor dem Kauf deiner Sportgeräte für zu Hause also ein paar Dinge beachten.

Welche Sportgeräte für zu Hause eignen sich für mich?

Jetzt kennst du die beliebtesten Sportgeräte für zu Hause. Aber welches eignet sich für dich. Ja, genau, für dich. Dazu müssen wir uns zuerst deine gesundheitliche Situation, deine Platzverhältnisse, deinen Geldbeutel und - last but not least - deine sportlichen Ziele anschauen. Möchtest du durch die passenden Sportgeräte für zu Hause gezielt Muskeln aufbauen, ist ein Laufband sicher nicht so gut geeignet wie die Klimmzugstange oder ein Bauchtrainer. Möchtest du durch Sportgeräte für zu Hause deine Ausdauer verbessern, hilft dir wiederum ein Gymnastikball nicht wirklich weiter. Lass uns also ganz klar definieren, welche Sportgeräte für zu Hause sich für wen gut eignen.

Stressabbau & Fun: Sport als Ausgleich

Du siehst den Sport für zuhause vor allem als Ausgleich zum Sitzen im Job? Dann hast du kein streng gesetztes Trainingsziel, wie beispielsweise Abnehmen oder Muskelaufbau, sondern du möchtest durch deine Sportgeräte für zu Hause schlicht und ergreifend einfach Fun haben und ein wenig Dampf ablassen. Das verstehen wir gut - und dafür haben wir auch zwei gute Ideen. In diesen Fall eignen sich folgende Sportgeräte für zu Hause optimal für dich:

Trampolin

Hattest du als Kind nicht auch jede Menge Spaß auf dem Trampolin? Warum eigentlich heute nicht mehr? Das Hüpfen auf dem einem Indoor Trampolin setzt nämlich Unmengen an Glückshormonen frei! Ganz nebenbei ist es auch noch ein extrem effektives Ganzkörpertraining, bei dem zahlreiche Muskeln trainiert werden - auch die Tiefenmuskulatur. Zehn Minuten sind sage und schreibe so effektiv wie dreißig Minuten Joggen und du regst dabei dein Herz-/Kreislauf-System ordentlich an. Zusätzlich verbesserst du dein Gleichgewicht und deine Koordination, was sich insgesamt positiv auf deine Körperhaltung auswirkt. Mit dem Trampolin hast du also gleich das erste Sportgerät für zu Hause, das sich relativ günstig und platzsparend in deinen Alltag integrieren lässt.

Balance Board

Mit Übungen auf Balance Boards ist dir der Spaß beim Training ebenfalls garantiert. Durch das Wackeln förderst du dein Gleichgewicht, deine Koordination und deine Reflexe. Zusätzlich sprichst du durch die minimalen Ausgleichsbewegungen deine Tiefenmuskulatur an. Schon nach wenigen Sessions auf dem Balance Board wirst du daher merken, wie sich deine Haltung verändert: Sie wird aufrechter, dein Rücken streckt sich. Somit ist das Training auf dem Balance Board ein sehr effektives Stabilitätstraining. Das Tolle an Balance Boards ist zudem die steile Lernkurve und der Abwechslungsreichtum beim Training. Schau dir doch einfach mal unseren Beginner Guide und die zahlreichen weiteren Übungsvideos an. Oder werde Teil der riesigen Balance Board-Community, um gemeinsam noch mehr Spaß beim Indoor-Surfen zu genießen.

Fitness & Ausdauer: Cardiogeräte für zuhause

Möchtest du deine Fitness zu hause verbessern, stehen dir auch viele Cardiogeräte als Sportgeräte für zu Hause zur Verfügung, auch im günstigeren Preissegment. Vor allem das Laufband und der Crosstrainer sind hier sehr beliebt. Einziger Nachteil: Beide Sportgeräte für zu Hause sind nicht gerade klein. Es gibt zwar mittlerweile auch klappbare Varianten, doch bei diesen stellt sich natürlich die Frage, ob du dir wirklich jedes Mal die Mühe machst, sie wegzuräumen. Hast du ausreichend Platz im Wohnzimmer oder vielleicht sogar einen Extra-Raum zur Verfügung, dann ist eines dieser beiden Sportgeräte für zu Hause sicher eine lohnende Investition.

Laufband

Auf einem Laufband kannst du, je nach Modell, deinen persönlichen Trainingsplan festlegen, dich kontinuierlich steigern und dabei deinen Trainingsstand dokumentieren. Achte hier vor allem auf deinen Trainingspuls, den du am besten im optimalen Verhältnis zu deinem Ruhepuls berechnest. Starte langsam und vor allem mit ruhiger Körperhaltung, kleinen Schrittlängen und ohne Hüpfen. Schaue gerade nach vorne und finde deinen Rhythmus - steigern wirst du dich mit der Zeit ganz automatisch. Übrigens: Mittlerweile gibt es auch Laufbänder ohne Motor als Sportgeräte für zu Hause. Sie werden mit reiner Muskelkraft angetrieben, sind dadurch noch effektiver und schonen nebenbei sowohl die Umwelt als auch deine Stromrechnung.

Crosstrainer

Beim Workout auf dem Crosstrainer kommen ebenfalls vor allem die Beine in Schwung, aber auch der Oberkörper macht mit. Schnapp dir die Handgriffe, stelle dich aufrecht hin und halte mit beiden Füßen mit der kompletten Fußsohle Kontakt zu den Pedalen. Beim Laufen gehst du mit deinem Oberkörper am besten ein wenig nach vorne und drückst die Knie nie vollständig durch, um rücken- und gelenkschonend zu trainieren. Unser Tipp: Falls dir nach einiger Zeit die Füße einschlafen, das ist übrigens ein weit verbreitetes Phänomen, dann kannst du sie durch ein paar Rückwärtsumdrehungen wieder aufwecken. Auch beim Crosstrainer gibt es übrigens eine umweltschonende (und dadurch kabellose) Variante, mit der du selbst den Strom erzeugst, der für den Antrieb nötig ist.

Muskelaufbau: Kraftgeräte für zuhause

Du möchtest deine Fitnessgeräte für zuhause zum Muskelaufbau nutzen? Dann kommst du um eine mehr oder weniger große Kraftstation nicht herum. Diese bieten dir für alle wichtigen Muskeln beziehungsweise Muskelgruppen die passenden Übungen und Gewichte. Vom Bizepstraining über den Sixpack bis hin zum Bankdrücken ist hier alles in einem Gerät vereint. So kannst du dir deinen individuellen Trainingsplan zusammenstellen und alle Muskeln auf Trab halten. Je nach Modell kannst du bis zu vierzig verschiedene Workouts miteinander kombinieren. Der Vorteil: Alle Übungen sind geführt. So ist die Gefahr einer falsch ausgeübten Bewegung minimiert. Vor allem für Anfänger, die beim Training mit den Hanteln ohne Anleitung gerne unsauber arbeiten, ist das ein wichtiger Aspekt. Einziger Nachteil der Kraftstation: Die Größe, selbst bei der kleinsten Kraftstation, ist für viele Wohnungen ein Problem. Ist das bei dir auch der Fall, haben wir aber trotzdem eine gute Alternative.

Klimmzugstange

Hast du keinen Platz für eine Kraftstation, dann kannst du auf eine Klimmzugstange ausweichen. Diese sind klein und handlich - und bieten dir dennoch eine effektive Möglichkeit für den Muskelaufbau. Du kannst hier zwischen verschiedenen Modellen zur Tür-, Decken- oder Wandbefestigung wählen. Bitte achte auf jeden Fall ganz genau auf die jeweiligen Kilo-Angaben für die Maximalbelastung. Hängt das Ding, kannst du nun deinen gesamten Oberkörper stärken, von der Arm-, über die Schulter- und Rücken- bis hin zur Bauchmuskulatur. Da du dabei hängst, werden deine Wirbelsäule und auch deine Bandscheiben entlastet. Somit ist das Klimmzugtraining eine sehr rückenschonende Trainingsmethode. Ausprobieren lohnt sich!

Gelenkschonend: sanft & trotzdem effektiv sporteln

Wo wir schon beim Thema "schonendes Training" sind, können wir gleich etwas näher auf diesen Aspekt eingehen. Für viele ist er nämlich die Grundvoraussetzung, sei es aus Alters- oder aus Verletzungsgründen. Wer bereits einen Bandscheiben- oder Meniskusvorfall hinter sich hat, der möchte sicher trotzdem nicht auf Sport verzichten, muss aber nun gelenkschonend vorgehen. Ein Gymnastikball kann dabei einen guter Einstieg bieten. Zahlreiche Übungen stärken Rücken- und Bauchmuskulatur (auch die tieferliegende) sowie das Gleichgewicht. In Kombination mit Therabändern lassen sich zusätzlich die Armmuskeln aktivieren. Unser Tipp: Falls du viel am Schreibtisch arbeitest, kannst du den Gymnastikball zusätzlich als Sitzgelegenheit nutzen. Durch das dynamische Sitzen beugst du Verspannungen vor.

Abnehmen: Diese Sportgeräte für zu Hause lassen die Pfunde purzeln!

Du suchst Sportgeräte für zu Hause zum Abnehmen? Dann kannst du im Prinzip alle Sportgeräte für zu Hause nutzen, die den Stoffwechsel und die Fettverbrennung ankurbeln. Das wären beispielsweise Laufband, Crosstrainer oder Trampolin. Zusätzlich empfehlen wir dir gezieltes Muskeltraining für die Partien, die du verschwinden lassen möchtest, zum Beispiel Bauch, Beine oder Po. Ein absoluter Klassiker unter den Fettschmelzern aka Kalorienverbrennern ist und bleibt aber auch das Indoor-Fahrrad. Beim Spinning purzeln die Pfunde garantiert. Deshalb schauen wir es uns gleich mal genauer an.

Indoor Cycling

Beim Fahrradfahren ist vor allem wichtig, dass du dir von Beginn an die richtige Sitzposition angewöhnst. Halte den Rücken gerade, während du dich mit den Armen abstützt und auf deinen Lenker blickst. Die Schultern sollten dabei locker bleiben, also wirklich aktiv nach unten gezogen werden, sonst riskierst du Verspannungen und Kopfschmerzen. Achte beim Treten darauf, dass du deine Knie nie komplett durchstreckst. Ist dies der Fall, solltest du deinen Sitz ein kleines Stück niedriger einstellen. Sitzt du gut, kann es mit dem Training losgehen. Starte auch hier eher langsam und steigere dich mit der Zeit. So bist du nicht sofort aus der Puste und verbesserst dich nachhaltig in folgenden Bereichen:

  • Stärkung des Herz-/Kreislaufsystems
  • Steigerung von Fitness und Ausdauer
  • Anregung der Fettverbrennung
  • Straffung von Beinen und Po

Ganz schön effektiv, oder? Natürlich hat ein gutes Indoor-Fahrrad seinen Preis, aber dieser lohnt sich in Anbetracht der vielen positiven Trainingseffekte, finden wir. Zudem lässt sich das Radfahren leicht in deinen Alltag integrieren. Du kannst die Zeit beispielsweise nutzen, um ein spannendes Hörbuch zu hören. Lesen oder fernsehen empfehlen wir dir nicht, da das eventuell deine optimale Kopfhaltung beeinflusst. Unser Tipp: Hast du ein cooles Bike, kannst du es in einen Rolltrainer einspannen und zum Indoor-Training nutzen. Das ist besonders platzsparend und natürlich viel günstiger als ein neues Indoor-Fahrrad.

Rücken: gezielte Stärkung bei Rückenproblemen

Das Training am Rudergerät verbessert deine Ausdauer und kräftigt deinen gesamten Körper - vor allem aber deinen oberen Rücken. Das ist gut, denn dort sitzen die meisten Verspannungen, die die Ursache für Rücken-, Nacken- und auch Kopfschmerzen sind. Wie auch beim Radfahren kommt es hierbei auf eine gute Grundhaltung an: Der Rücken muss gerade sein, der Rumpf angespannt, die Ellenbogen eng am Körper, die Beine nie komplett durchgestreckt. Starte langsam, ungefähr mit 15-20 Schlägen pro Minuten, und behalte deinen Rhythmus bei. Der korrekte Bewegungsablauf beinhaltet vier Schritte:

  1. Zuerst drückst du dich mit den Beinen ab.
  2. Dann lehnst du den Oberkörper etwas nach hinten.
  3. Jetzt ziehst du die Griffe kraftvoll und schnell nach hinten.
  4. Auf dem Rückweg kommst du langsam zurück in die Ausgangsposition, mit genau umgekehrtem Bewegungsablauf wie beim Hinweg.

Auch mit einer Kraftstation kannst du natürlich gezielte Übungen für einen starken Rücken machen. In ihr vereinen sich gleich mehrere Sportgeräte für zu Hause. Zudem gibt es Rückentrainer, die vor allem den unteren Rücken und die Lendenwirbelsäule aktivieren. Sie sind eine lohnende Ergänzung zum Rudergerät. Unser Tipp: Um Rückenschmerzen wirklich effektiv anzugehen, sind Dehnungsübungen, eine gute Körperhaltung im Alltag und auch ein gezieltes Bauchmuskeltraining wichtig. Nur so wirst du ganzheitliche Erfolge erzielen. Yoga und Pilates können dir hierbei sehr gut weiterhelfen und sind ebenfalls leicht von zuhause auszuüben.

Platzsparend: kleine Fitnessgeräte für zuhause

So, jetzt haben wir alle Klassiker der Sportgeräte für zu Hause durch. Hast du schon einen Favoriten? Es gibt übrigens immer wieder auch neue Sportgeräte für zu hause, die sich an die Bedürfnisse der verschieden Zielgruppen anpassen. So ist bei vielen der Platz in den eigenen vier Wänden entscheidend. Ein komplett ausgestattetes Fitnessstudio hätte natürlich jeder gerne, aber wohin damit? Platzsparende Sportgeräte für zu Hause sind also gefragt. Das Balance Board haben wir in diesem Zusammenhang bereits erwähnt, aber auch Therabänder, Schwingstäbe, Faszienrollen oder Bälle eignen sich als kleine Sportgeräte für zu Hause. Vor allem das Balance Board ist in dieser Reihe ein wirklicher Allrounder mit hohem Fun-Faktor, dessen Anschaffung sich sehr schnell für dich auszahlen wird. Mit einer coolen Wandhalterung kannst du es zudem schnell, sicher und dekorativ verstauen. Unser Tipp: Suchst du spezielle Sportgeräte für Kinder zu Hause, dann ist das Balance Board eine gute Wahl. Hier kann die ganze Familie Spaß haben und das Gleichgewicht trainieren.

Gibt es auch Nachteile beim Training zuhause?

Ja, die gibt es natürlich. Das möchten wir dir gar nicht verschweigen. Das größte Hindernis, das deine Sportgeräte für zu Hause sozusagen täglich bewacht, ist dein innerer Schweinehund. Ihn kannst du allerdings leicht austricksen. Unser Tipp: Gestalte dir eine Workout-Routine, in der du die Pflicht mit dem Spaß verbindest. Du kannst beispielsweise zuerst deine Must-have-Übungen durchziehen und dich dann mit einer entspannten Wackelpartie auf dem Balance Board oder einer Hüpf-Session auf dem Trampolin belohnen. Hast du deinen inneren Schweinehund gut im Griff, solltest du regelmäßig trainieren. Das bedeutet: Drei bis vier Mal die Woche, möglichst 20-30 Minuten. Das ist übrigens ganz unabhängig davon, welche Sportgeräte für zu Hause du nutzt. Also raff dich auf und lass uns gemeinsam mit Hilfe der passenden Sportgeräte für zu Hause durchstarten - für ein gesundes Körpergefühl, mehr Ausdauer und eine starke Muskulatur.

Was ist beim Kauf neuer Sportgeräte für zu Hause zu beachten?

Du weißt jetzt, welche Sportgeräte für zu Hause du dir anschaffen möchtest? Perfekt. Dann stehst du jetzt vor der Entscheidung, welches Modell es sein darf. Die meisten Sportgeräte für zu Hause gibt es im günstigen, mittleren und auch im oberen Preissegment. Da ist oft guter Rat teuer. Klar können auch günstigere Sportgeräte für zu Hause hervorragend funktionieren. Aber insbesondere bei Geräten mit eingebauter Technik oder komplexen Bausystemen solltest du auf gute Qualität achten. Lieber ein Gerät weniger, dafür aber mit dem Rest störungsfrei trainieren. Denn nichts trübt die Trainingsroutine mehr als schneller Verschleiß, kaputte Einzelteile oder eine klapperige Ausführung. Zudem ist es auch für dein Training besser, wenn du erst klein anfängst und dich nach und nach steigerst. So kannst du im Trainingsprozess gut erkennen, wo du noch Lücken schließen musst - und welches Gerät dafür geeignet ist. Viele Shops, auch Online-Shops, bieten dir eine fachlich kompetente Beratung an. Nutze diese! Die Berater haben die Geräte oft selbst getestet und können dir daher beim Sportgerät Kaufen sicher gut weiterhelfen. Achtung: Klar kannst du Sportgeräte für zu hause benutzt kaufen, aber dabei solltest du vorsichtig sein. Vor allem bei großen Geräten mit eingebauter Technik können Defekte lauern, die deinem Trainings-Enthusiasmus dann einen unnötigen Dämpfer verpassen.

Sieben Trainingstipps für dein Workout zu Hause

So, und zu guter Letzt haben wir noch ein paar alltagstaugliche Tipps, wie du deine Sportgeräte für zu Hause optimal nutzt, wie du dein Training am besten gestaltest und wie du Verletzungen vorbeugen kannst:

  • Aufwärmen muss sein: Fünf bis zehn Minuten lockere Bewegung vor dem Training minimieren das Verletzungsrisiko und bereiten deine Gelenke, Sehnen und Muskeln auf die kommende Belastung vor.
  • Achte auf die richtige Körperhaltung: Wir haben bereits erwähnt, dass ein langer Rücken, entspannte Schultern und ein gerader Nacken bei den Übungen wichtig sind. Erinnere dich bitte immer wieder an diese Grundhaltung. Ein Spiegel kann hierbei helfen.
  • Starte klein und werde groß: Beginne dein Home-Workout mit zwei bis drei Einheiten von je 15 Minuten. Steigere dich mit der Zeit auf vier bis fünf Einheiten von je 20 Minuten, gegebenenfalls auch mit höherer Intensität, zum Beispiel mehr Gewicht. Achte dabei aber bitte auf Pausentage. Sie sind wichtig, damit deine Muskeln sich regenerieren können.
  • Trainiere gleichmäßig: Konzentriere dich nicht nur auf eine Muskelgruppe, sondern widme allen Muskeln deine Aufmerksamkeit. Hast du den Bauch trainiert ist beispielsweise sein Gegenpart dran, der Rücken.
  • Bringe Abwechslung ins Spiel: Manche Übungen kannst du zwischendurch einfach mal anders machen, zum Beispiel blind oder auf einem Balance Board stehend. So wird dir bei deiner Trainings-Routine nicht so schnell langweilig.
  • Wenig Zeit ist keine Ausrede: Durch Sportgeräte für zu Hause sparst du dir sowieso schon Zeit für den Weg zum Fitnessstudio. Hast du trotzdem mal nur wenige Minuten für dein Workout übrig, kannst du ein Power-Programm mit kurzen, intensiven Übungen ausprobieren.
  • Manchmal reicht der Platz doch: Einige Sportgeräte für zu Hause wirken vielleicht auf den ersten Blick riesig, lassen sich dann aber doch geschickt verstauen, zum Beispiel unter Dachschrägen, der Couch oder dem Bett. Bitte bedenke aber, dass du für dein Training ausreichend Platz für deine Bewegungen benötigst.
  • Gönn dir einen Cool down: Das Abkühlen wird oft weggelassen, warum eigentlich? Genieße die letzten fünf Minuten deines Workouts mit einer kleinen Belohnung, zum Beispiel ein paar lockeren Tricks auf dem Balance Board.

Wir wünschen dir viel Spaß!

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